Außer sich in der Zeit
Was haben Ekstasen im Abschnitt über die Zeitlichkeit in Heideggers „Sein und Zeit“ verloren bzw. zu bedeuten?
Mancher meint, wir machen hier gar nichts, was sich „Philosophie“ nennen ließe. Das ist kein Grund, nicht tierisch auf das, was sich „Philosophie“ nennen lässt und auch aktual-wirklich so betitelt wird, einzuschlagen, wo es Not tut, und dabei sprachlichen Sperrmüll, der anderen als ihr teuerstes Porzellan gilt, zu zerbrechen. Da, wer einen Drachen bekämpfen will, selbst zum Drachen werden muss, wird hier auch etwas getrieben, was einige als „Philosophie“, andere als „Sophisterei“ betrachten.
Was haben Ekstasen im Abschnitt über die Zeitlichkeit in Heideggers „Sein und Zeit“ verloren bzw. zu bedeuten?
Für die persönliche wie für die Entwicklung unserer Spezies ist entscheidend, wie wir der Tatsache unserer Unwichtigkeit begegnen.
Im Herbst 2014 riefen Glanz & Elend und der Lichtwolf einen Essaywettbewerb zur Preisfrage aus: „Warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts?“ Die beste Einsendung weist die Frage einfach zurück.
Müssten Architekt_innen in ihren Hervorbringungen hausen, würden sie anders aussehen: Hinführung zum Thema des Hefts in 15 knackigen Thesen.
Im Mythos zu Hause: Drinnen ist es sicher, draußen ist das Un-Heimliche, so verraten uns Heideggers Blut&Boden-Denke und die ganz alltägliche Furcht vor dem Fremden.