Eigenlob stinkt und kommt darum so gut wie nie vor, außer wenn mal wieder irgendein Jubiläum ist. Was dagegen schon mal passieren kann ist ein Beitrag, der weniger mit der Außen- als der Innenwelt des Lichtwolf zu tun hat.
In dieser Abteilung hier plaudern Lichtwolf-Redakteure aus dem Nähkästchen: Kram, der mehr mit dem Lichtwolf als anderen Sachen zu tun hat, d.h. Reflexionen über Sinn und Unsinn unserer Sache, über die Sache selbst und ihre aktuellen Erscheinungen.
Vor zwei Jahren hat der Lichtwolf den Tag der deutschen Einheit genutzt, um sich langsam in das Web 2.0 zu tasten, mit den Zehen voran ins Mitmachnetz. Heute gibt es eine soziale Bilanz sowie technische Neuerungen auf lichtwolf.de – Fortschritt!
Nun, da Amazon sein neues Lesegerät Kindle Fire vorgestellt hat, geht er also los, der Kampf der Titanen bzw. der Verdrängungswettbewerb der Monopolisten im Tablet-Sektor. Drum setzen wir mit der E-Book-Version von Lichtwolf Nr. 35 auf mehrere Pferde.
Seit gestern ist der neue Lichtwolf lieferbar. Das Titelthema der diesjährigen Herbstausgabe lautet: Sprache. Dazu hat das Heft auf dünnem Papier extra viel Frankfurter Schule und Fußnoten versammelt. Sowie schicke Laber-Illus, Heidegger, Mauthner, usw.
Neulich durften wir hier die frohe Kunde vermelden, dass es den Lichtwolf fortan auch als E-Book für Amazons Kindle gibt. Seit heute steht das Vieh auch im offenen .epub-Format für alle anderen E-Book-Lesegeräte und Apps zur Verfügung.
Lesen ist nicht so harmlos, wie die Kultusminister es gern darstellen. Für Bücher und Hefte werden Bäume gefällt (