Lichtwolf Nr. 72 ist da

Lichtwolf Nr. 72 (Reich und schön)

Trotz Pandemie und Festtagskonsumwahn hat es die ersten Charge des neuen Lichtwolf aus der Druckerei in die Briefkästen der Abonnentinnen geschafft. Das Titelthema der Winterausgabe lautet: Reich und schön.

Um die Teile und das Ganze des Begriffspaar in Philosophie und Politbetrieb, Kulturindustrie und Kunst geht es. Michael Helming studiert das Goldregenmotiv, Osman Hajjar erzählt vom allegorischen Flirt zwischen Salomon und Bilqis, Philip J. Dingeldey wundert sich über die postmoderne Darstellung von Reichtum, Schneidegger blickt in die Scheinwelt der USA und Marc Hieronimus schreibt, warum Männer mit Reichtum und Frauen mit Schönheit verbunden werden und was sich daran ändern ließe, falls denn nötig. In nämlichen Text kann man hier auch gleich reinlesen (ebenso wie in Bdolfs Propädeutikum) oder sich das Stück als PDF-Leseprobe herunterladen.

Wie üblich steht natürlich noch viiiel mehr drin (aber keine Werbung), so argumentiert Ewgeniy Kasakow dagegen, dem Spiritualitätsbedürfnis von Tiefenökologen auch nur im geringsten entgegenzukommen, und Michael Helming geht dem erstaunlichen Verdacht auf den Grund, Kierkegaard könne (wenn auch wohl nur für einige Stunden) beim Militär gewesen sein.

Wie ebenfalls üblich ist das Heft als 92-seitiges DIN-A4-Paperback für 8,50 Euro zu haben oder aber für 3,99 Euro als DRM-freies E-Book, erhältlich für Kindle und im offenen epub-Format.

Tsef Sehorf!

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