Wer Lichtwölfe nachmacht…

…oder nachgemachte Lichtwölfe in Umlauf bringt, ist der Welt vollkommen gleichgültig.

von Timotheus Schneidegger, 10.01.2006, 17:39 Uhr (Freiburger Zeitalter)

 

Lichtwolfs dr faustus hat sich bei ebay nach einer neuen Lebensgefährtin umgesehen und berichtet von einem erstaunlich großen Angebot. Für umgerechnet acht bis zehn Lichtwolf-Ausgaben können Sie sich dort eine Olympia-Schreibmaschine (gerne auch „Maschiene“…)Lichtwolf-Olympia ersteigern, wie sie auch beim Lichtwolf verwendet wird (Ihr Postbote wird sich bedanken!). Dann brauchen Sie nur noch eine Hand voll Verrückter, die mit ihrem Leben nichts besseres anzufangen wissen, als über interessante Dinge interessante Texte zu verfassen, und schon können Sie dem Lichtwolf auf dem Gebiet der maschinengeschriebenen Zeitschriften Konkurrenz machen.

 

Bemerkenswert jedoch das „suboptimale“ (Schröder-Köpf) Deutsch der dortigen Offertenmacher: z.B. die hier „bitten eine Olympia Schrieb Maschiene 100% prozend ok.“

Solches Volk hat es auch gar nicht verdient, mit einer schönen Olympia das Haus zu teilen und soll sich vom Auktionserlös ruhig ein sprachschonendes Wochenende im Trugbildhotel („Wem wir sind“) leisten.

 

P.S.: In einem ganz anderen Zusammenhang soll hier kurz den unfaßbaren, bevorstehenden Enthüllungen des Kükators zum sog. „Gammelsex“-Skandal vorausgegriffen werden, und zwar mit dem Hinweis auf diese wunderschöne Seite, die insbesondere der Zielgruppe unserer Kinderseite „Lichtwelpe“ erklärt, wie ein weiblicher homo sapiens befruchtet wird.

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