Propädeutikum und Prolegomena zum Thema „Opfer“

von Bdolf

1.) „Opfer!“ – „Opfer!“ – klingt soooo sozialverträglich – aber meint ja nu einfach nur „Opfer!“

2.) Das Gebet ist das einzige Opfer ohne Widerrede, ohne Erwartung auf „Entlohnung“.

3.) Ohne sich in dialektische Händel verstricken zu wollen: Ohne Täter keine Opfer, ohne Opfer keine Täter – das ist ein Spiel nicht unähnlich „Herr & Knecht“.

4.) Für die meisten Menschen in der Menschheitsgeschichte war das Leben eher ein Genuss – uneingedenkt der vielen Opfer, die schon allein das Existieren als solches fordert –

5.) Ob schon dieses Gefühl – „Etwas geben zu müssen, damit man etwas bekommt!“ – aus der NATUR resultiert? Wir sollten viel mehr die Bibel lesen – dort ist in wundersamen Mären – gar wunders viel gesait –

6.) Manche werden Opfer der Umstände, manche werden Macher der Umstände – aber es gibt keine „Unschuldigen“!

7.) Nun werden wir alle zu Opfern des Virus – praktisch, klare Verhältnisse, eins ist der Täter, ALLE anderen – Opfer!

8.) Wenn’s nun mit Spargel, Wein, lecker Obst wg. Virus nicht klappen sollte – dann sind wir sogar die totalen SUPEROPFER! (quasi: „Opfer im Quadrat!“)

9.) Am Schluss sind noch alle Opfer der finanziellen Umstände – sozusagen OPFER HOCH DREI! (quasi: „Opfer im Kubik!“)

Lichtwolf Nr. 70 („Opfer“)

Schreiben Sie einen Kommentar