Die Henne hat gelegt

von Timotheus Schneidegger, 11.06.2009, 23:15 Uhr (Neues Zeitalter)

… und das Gelege wird in der Offizin liebevoll mit Licht, Toner und Papier offset-bebrütet. Sofern jetzt nicht höhere Gewalt ins Spiel kommt – und bei universumserschütternden Projekten ist dies ja nicht unwahrscheinlich – hat die treue Abonnenten-Schar am 22. Juni den Lichtwolf Nr. 26 im Briefkasten.

Diese Ausgabe, das darf schonmal und ganz ohne die im Titel des Hefts stehende Werbung verraten werden, wird geil. Einfach nur geil. Im Ernst: G – E – I – L.

Das liegt an der schicken Gestaltung, die das traditionelle Schreibmaschinenlayout der „Zeitschrift trotz Philosophie“ mit der Computerdampfkraft versöhnt. Noch mehr ist die Geilheit der Nr. 26 ihren Autoren zu verdanken, die einen schwarzweißen Strauß von dermaßen hochwertigen Texten zusammengestellt haben, dass man glatt den Verstand verlieren möchte, ehe man ob seiner erlesenen Spitzheit jemandem in der Bahn versehentlich ein Auge auspiekt.

Wer gewieft und/oder misanthropisch genug ist, aber trotzdem bislang kein Lichtwolf-Abo hat, sollte es mal schnell bestellen. Oder wollen Sie sich lächerlich machen und am 22. Juni ohne den dicksten und schicksten Lichtwolf aller Zeiten dastehen?

Als kleine Vorschau kriegen Sie vier Seiten aus der kommenden Ausgabe kostenlos, wie es sich im „Internet“ gehört; aber direkt im Druckformat, wie es sich für ein Holzmedium wie den Lichtwolf gehört. „Ein Produkt wie jedes andere“ heißt der Beitrag des Herausgebers zur kommenden Ausgabe und zur fortdauernden Debatte, ob das Internet der gedruckten Schriftkultur den Garaus machen wird oder nicht. Außerdem ist am Rande des Beitrags ein Kästle, in dem der Schöpfer der neuen Brotschrift des Lichtwolf erklärt, was es mit ihr auf sich hat.

Den Text können Sie sich auf Ihr e-Book ziehen oder ausdrucken: „Ein Produkt wie jedes andere“ von Timotheus Schneidegger, in: Lichtwolf Nr. 26, S. 42-45, PDF-Datei, 2,62 MB.

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