Laß meine Familie in Ruhe, Drecksack!

von Timotheus Schneidegger, 04.06.2004, 00:00 Uhr (Dunkles Zeitalter)

 

Michael Moore hat es im wahrsten Sinne nicht leicht: Als wäre das Schicksal Übergewicht nicht schon schwer genug zu tragen, fahren ihm nun auch noch allerhand demente Opas an die Sackkarre. Während George Bush sen. sich in Tränen darüber echauffiert, daß seine hochbegabte Gattin und der gemeinsame Sohn George jun., der von ihr sicher eine gute Handvoll Chuzpe abbekommen hat, in Moores neuem Film im O-Ton zitiert (und somit vorgeführt) werden, schimpft der auch nicht mehr ganz frische Ray Bradbury den dicken Moore einen „dämlichen Drecksack“ (laut kurier.at) ob des Zahlendrehers im einstmals noch respektablen Werk „Fahrenheit 451“, auf das Moores Doku-Streifen „Fahrenheit 9/11“ aus bislang noch nicht einsichtigen Gründen anspielt.

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