Von der Zuneigung
Wölfe raufen sich erfolgreich zusammen, ohne groß darüber nachzudenken. Dem Mensch ist diese Leichtigkeit des Mitdaseins nicht vergönnt: Er muß sich mit Liebe oder Haß auseinandersetzen.
Sozialphänomenologie wird am Ende immer „Gesellschaftskritik“, wenn man es nicht dabei belässt, seine Mitmenschen im Einzelnen oder ihr Verhalten in funktionalen Verbänden zu betrachten.
Es geht um Sartres Hölle, die anderen, was die so machen und wie das wirkt, wie die sich so verhalten und auf was für Gedanken man beim Anblick dessen kommt. Nicht zuletzt geht es um Kants Frage: „Was ist der Mensch?“ Der Lichtwolf guckt hin ins Elend des Man und versucht, sowohl lesbare Urteile darüber zu schaffen, wie man hier da ist, als auch Tipps für das richtige Leben im falschen Wohnen zu geben.
Wölfe raufen sich erfolgreich zusammen, ohne groß darüber nachzudenken. Dem Mensch ist diese Leichtigkeit des Mitdaseins nicht vergönnt: Er muß sich mit Liebe oder Haß auseinandersetzen.
Was hat die weibliche Jugend schön gemacht, wo doch Nirvana und Pubertät sie durchweg mies geprägt haben? Nichts eigentlich. Aber das pubertäre Nirvana-Gefühl war dann doch irgendwie schön.
Drei Männer im Bierkeller schreiben ihre Thesen über Mann und Frau nieder, auf das sie im ganzen Menschenreich zur Freude und Aufklärung des Volkes verkündet werden mögen.
Skizzenhafte Auseinandersetzung mit fünf Menschentypen des Alltags, die der Weltgeist nur als genius malignus erschaffen und dauerhaft im Sein halten konnte.
Nicht alle Studenten charakterisieren sich mit einem Schuldgefühl im Bauch als faule Parasiten, sondern gewinnen dem Unterschied zwischen Arbeit suchen und Arbeit finden, resp. haben, ein reines Gewissen und Freizeit ab.