Links der Woche, rechts der Welt 49/18

Linktipps zum Wochenende: Münkler über Machiavelli und RAF, Geisteswissenschaften in der Informationsgesellschaft, Otfried Höffe über Ethik und Gentechnik, Tiere zwischen Trost und Nahrungsmittel, die Todsünde Faulheit als Depression und Prokrastination, Caesarnachfolger Cicero, Gesamtausgabe von Hannah Arendt, Bücher über Zeit, deutsche Geschichte und Liebe, Pluralismus, Melancholie und Feindschaft im Radio, 90 Jahre Chomsky, Gelbwesten in Frankreich zwischen Chaos und Revolution bzw. Rechtsextremismus und Prekariat, außerdem Statistik, Immerschlimmeritis, Nostalgie, Künstliche Intelligenz zwischen Brettspielen und Nationalismus, soziale Ungleichheit, Kaliningrad und Kant, Solidarität und Künstlichkeit.

Links der Woche, rechts der Welt 06/18

Linktipps zum WE: keine Solidarität unter Frauen, Ricœurschüler Macron als Präsident, Marx und Religion, Žižek schimpft mit Linken, Revolution ohne Bedeutung, Wissenschaft zwischen Konferenz und Tourismus, Prokrastination, Transhumanismus, Moral, Ovids Sexualität, Hannah Arendt, 1968, Suizid, Intuition, Freundschaft, Sein und Zeit sowie Langzeitstudium, islamische Theologie, Max Frisch, Klimt, der Papst und Deniz Yücel.

Von Pandas, Löschpapier und Siegesgöttern

Vergessen – dieses makelhafte Ding. Nicht gerade der Darling unter den menschlichen Handlungsmöglichkeiten. Wer vergesslich ist, gilt als unzuverlässig, als lebensuntüchtig. Manchmal sogar als dumm. Von der Wissenschaft als vermeintlicher Tod des Wissens gehasst, kann dem Vergessen wohl zu Recht der Titel des ungeliebten Stiefkindes der Philosophie zugesprochen werden.