Propädeutikum und Prolegomena zum Thema „Not“

von Bdolf

 

Lichtwolf Nr. 65 („Not“)

1.) „Not kennt kein Gebot; Irgendwas tut not; in der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot, Spare in der Not, dann hast Du Zeit dazu; in Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod!“ usf.

2.) „Notzucht“ – sehr ausdrucksstarker Ausdruck für „Vergewaltigung“.

3.) Der Gattung Mensch ist die Not zentral; vgl. 1.) und 2.)

4.) Vielleicht ist die menschliche Existenz für immer und in jeder Hinsicht „notdürftig“.

5.) „Notdurft“ hingegen ist ein dito ausdrucksstarker Ausdruck für etwas sehr, sehr Zentrales.

6.) „Notgeil“ ist ein sehr pejorativer ( … abwertender) Ausdruck für etwas völlig Normales – siehe „naturalia non sunt turpia!“ (vgl. die Nicäanischen Konzile)

7.) Die gesamte Existenz – ein Notstandsplan?

8.) Jedem Haushalt seinen Notnagel (Anachronismus?) – „Ach! Hätt’ ich doch ein Hämmerchen!“

9.) Also – ich zahle nur noch mit und in Notgroschen!

10.) Notfall ist menschlicher Regelfall.

11.) Notdienst deckt beileibe nicht alle Not ab, auch nicht alle Notfälle.

12.) Jedem Gesetz wohnt ein Notstand inne – vgl. „Notstandsgesetzgebung“.

13.) Autor nach Not-tat verreist … (flüchtig?)

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