Propädeutikum und Prolegomena zum Thema Schotter

Der Jugend zum Geleit

von Bdolf, 20.06.2015, 13:54 Uhr (Zwote Dekade, 1/2)

 

1.) Oh ew’ger Doppelsinn der Worte: „Schotter“ als Bekiesungsmaterial oder als umgangssprachlicher Ausdruck für „Geld“ – kein Wunder, kommt die entstehende Künstliche Intelligenz nicht mit der menschlichen Sprache zurecht. Schauder.

 

2.) „Rollende Steine setzen kein Moos an!“, singt der Barde. Wie gut müssten sich da erst rollende Desinfektionswürfel schlagen!

 

3.) „Ohne Moos/nix los!“, reimt der Volksmund. Dazu passt „Geld spielt keine Rolex!“, „Was lacostet die Welt“, usw. usf.

 

4.) Im Grunde gibt es gleich viel Bekiesungsmaterial wie Geld – jetzt wo alle auf Teufel komm‘ raus Geld drucken –

 

5.) „Die Spur der Steine“ – zum Beispiel der Schotter zwischen den Eisenbahngeleisen nach Auschwitz –

 

6.) Der Baufachhandel färbt Schotter in den Modefarben der Saison. Trotzdem verhindern geschotterte Beete nicht die Ansiedlung von Unkraut. Die Natur hat immer Recht.

 

7.) Im Schotter fand die Gattung Mensch ihre ersten Werkzeuge (Faustkeile!). Vielleicht findet sie im finanziellen „Schotter“ ihr letztes (Ukraine-Krise = 3. Weltkrieg usw. usf.) –

 

8.) In manchen Kulturen macht man Gräber durch (z. B. weiß eingefärbten) Schotter pflegeleicht.

 

9.) „Das letzte Hemd hat keine Taschen!“, die globale Finanzoligarchie/Plutokratie aber schon. Und zwar verdammt tiefe …

 

10.) Wäre Schotter selten, könnte man damit bezahlen. Dumm, dass nicht …

 

11.) Die Scharia befiehlt beim Steinigen (z.B. Somalia – 13jähriges Mädchen nach multipler Vergewaltigung wegen vor- resp. außerehelichen Geschlechtsverkehrs) die Verwendung von großen Steinen und nicht etwa Schotter, um das Leiden nicht unnötig zu verlängern.

 

12.) Ums Reihenhaus muss Schotter, dann sieht’s ordentlich aus.

 


Lichtwolf Nr. 50

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