von Marc Hieronimus
Warum klappt „Hiermit sind Sie Mann und Frau“ nur manchmal?
Warum klappt „Hiermit sind Sie tot“ sogar noch seltener?
Wann darf man lügen, und wer legt das fest?
Wie gingen noch mal Diskursanalyse und Dekonstruktion?
Wann werden wir endlich die Frauen verstehen, wann die Männer?
Wie kommunizieren Pflanzen?
Was denken Insekten?
Was unterscheidet die Tautologie vom Pleonasmus?
Ist Weinen ein Sprechakt?
Was bedeuten Schorn, Sams, Him und Preisel?
Gibt es Sinn ohne Bedeutung?
Was genau stimmte nicht mit der Emser Depesche?
Warum sagt niemand „Waldi“ wenn es „Gib mir Tiernamen“ heißt?
Ist „Toooooor“ nicht eigentlich offensichtlich?
Wie definiert man noch mal Zeit und Energie?
Wozu ist Platon eine Fußnote?
Warum sind Auge, Ende, Erbe die einzigen monomorphemischen Neutra auf [ə]?
Welchen Einfluss hat Schrift auf unsere Wahrnehmung?
Muss man nach „A“ wirklich „B“ sagen, oder geht auch manchmal „Schloch“?
Woher haben Obst, Probst, Trost, Prost, Papst ihre Langvokale?
Woher kommen Baskisch, Ungarisch und Finnisch?
Wie viel Kommunikation ist körperlich, z.B. Beine kreuzen oder lächeln?
Was bedeutet wo und wann ein Finger an der Stirn?
Wie funktioniert eine Beleidigung? Sag schon, Wichser!
Was steht beim Golem auf der Stirn, und was tut sich dahinter?
Was hilft gegen regressive Nasalassimilation?
Bei welchen Stimmen im Kopf soll man zum Arzt gehen?
Kann Deutsch noch zur Tonsprache werden, wie das Chinesische? Hm? Hm…
Was versteht man unter „Himmel“, „Gott“, „heiliger Geist“ oder dem „Sein des Seienden“?
Warum sind Pop und Rock in aller Regel englisch?
Warum lacht man, wenn man einen Witz erzählt hat?
Warum lacht man nicht, wenn keiner zuhört?
Warum sind Privatdozenten unverständlicher als Professoren?
Wie funktioniert Gedankenübertragung?
Wie kommt man von Nostradamus’ wirren Sprüchen zu konkreten Prophezeiungen?
Wenn Vögel sprechen könnten, was würden sie wohl sagen?
Wenn wir beim Vögeln sprechen können, was haben wir uns zu sagen?
Warum reden wir vom Wetter, aber nicht vom Klima?
Warum darf es mir nur danke-gut-und-selber gehen?
Bleibt Blaukraut wirklich Blaukraut, Brautkleid Brautkleid?
Zagt ein Neger mit Gazelle echt im Regen nie?
Warum sagen nicht einmal mehr Neger „Neger“?
Wie lernt man sprechen, wenn die Eltern nur „gaga“ und „putzitutzi“ sagen?
Warum stammeln Eltern Schulenglisch mit ihren Kindern?
Sind Türkisch, Griechisch usw. schlechte Sprachen?
Günther Anders ist wohl anders, aber ist nach Feyerabend wirklich Feierabend?
Warum wirbt der Lichtwolf „Put your Schlegel in my Kant“?
Wäre „Feuerbach sucht Popper“ nicht zum Beispiel auch ganz lustig?
Was kann man außer „Scheide“ sagen, wann, bei wem, und ist das wirklich synonym?
Hunde lernen Sitz, Platz, Pfui, Bleib da – was lernt der Hamster, was das Pferd?
Gibt es wirklich den Fall, dass jemand plötzlich eine andere Sprache spricht?
Was war denn jetzt der 72. bzw. 100. Name Gottes?
Knallt’s, wenn man ihn rückwärts spricht?
Sollten Brels letzte Worte „Wenn ihr mich liebt, haltet das Maul“ nicht zu denken geben?
Was meinte Goethe mit „mehr Licht“?
Warum hört man nichts mehr von Talk Talk und von den Talking Heads?
Was verbindet Georg Lukacs mit George Lucas?
Was ist der Mythos des einundzwanzigsten Jahrhunderts?
Welcher Verlag sucht ernsthaft Autoren, und wer soll deren Bücher lesen?
Warum darf man im Internet nur „elfenkirsche“, „langer_eumel“ oder „bergstolz88“ heißen?
Wer weiß nicht was von oder für Wikipedia?
Was sagen Leute wie Paracelsus oder A. Crowley, wenn sie ein Pfund Kartoffeln möchten?
Warum sagt man „Automobil“ statt „Ipsekinet“, „Monadengefährt“ oder z.B. „Kinderkiller“?
Wo sind die Wörter wirklich, wenn sie auf der Zunge liegen?
Warum ist Reden Silber, Schweigen Gold, und was sind Bronze, Blei, Fleisch und Scheiße?
Hat „verfickte Scheiße“ einen Wahrheitswert? Und „Alle meine Entchen“?
Warum sind Sänger keine Redner, Redner keine Sänger?
Können Death-Metal-Ikonen auch Kinderhörbücher einspielen?
Wirkt der Ostersegen auch auf Schwäbisch oder Kölsch?
Ist Unmündigkeit selbst verschuldet?
Was ist Erkenntnis, was Interesse?
Wie löst man einen Geltungsanspruch ein?
Warum zitieren Jugendliche ständig andere Jugendliche?
Sind auch DSF und RTL2 magische Kanäle?
Sind die Gutenberg- und Turinggalaxien gekrümmt?
„Heiß hier“ heißt „Mach’s Fenster auf“ – was heißt „Es gibt keine Alternative“?
Diktatur heißt „Halt’s Maul“ – heißt Demokratie wirklich nur „Laber du“?
Braucht jeder Unsinn eine Zeitung, die ihn druckt?
Wer ist stärker: Bild oder Sprache?
(…)
Lichtwolf Nr. 40 („Zahlen, Ziffern und Nummern“)
Grundrechnen, Zählen und Bezahltwerden, Schulnoten sowie die 16 besten Zahlen zwischen 0 und 9 plus unendlich werden in diesem 90-seitigen DIN-A4-Paperback durchdacht, außerdem Bergwerksdichtung sowie Roman vs. Kurzgeschichte.
Details /
Bestellung Inhaltsverzeichnis
- Einleitung ins Titelthema: Zahlen, Ziffern und Nummern
- Propädeutikum und Prolegomena zum Thema „Zahlen, Ziffern und Nummern“
- Weißt du, wie viel Sternlein stehen
- Wer zahlt, Du zahlst, Erzählung
- Referenzpunkte im Chaos
- Kein Anschluss unter dieser Nummer
- Zählbarkeit statt Subjektivität und Existenzerfahrung
- Der Lichtwelpe: Zinsgewinne
- „Eigentlich wollte ich was mit Buchstaben machen“
- Ökologische Lehrfabel
- Subtraktion statt Subversion
- Kolchosmose in Stützistan
- Ausgegründetes Sonett mit Bedarfsgemeinschaft
- Es hartzt so hartz
- Notennot
- Zahlen, bitte!
- Was ein Wort ist
- Bewusstsein binärer Beliebigkeit
- Im Plattenladen
- Das Geheimnis der Schönheit
- Die besten Zahlen zwischen 0 und 10
- Das Dezimalsystem – Segen oder Fluch?
- Das Gerede vom Herbst 2012
- Kurz & Klein 40
- Pro Domo et Mundo 40
- Wo kein Professor zu Handen, …
- Wann hört man auf zu fragen?
- Zur Verteidigung des Romans