von Stefan Schulze Beiering, 23.12.2011, 20:00 Uhr (Neues Zeitalter)
In einer fünfteiligen Essay-Reihe hat Stefan Schulze Beiering von Lichtwolf Nr. 31 bis 35 scharfe Kritik an den Geisteswissenschaften geübt. Lesen Sie in diesem Dossier alle fünf Aufsätze aus den vergangenen Ausgaben:
Photo: Michael Helming
Warum Kritik an der Geisteswissenschaft wichtig ist
Zum Auftakt der Essayreihe zur Kritik an der Geisteswissenschaft gilt es zunächst zu klären, warum Kritik an der Geisteswissenschaft Not tut und was dabei unter Geisteswissenschaft zu verstehen ist.
Die Standards: Methode, Begriff und Literaturbeleg
Die geisteswissenschaftlichen Fächer arbeiten nach einem einheitlichen Programm, das sie zu Wissenschaften erhebt. Wer hat dieses Programm geschrieben? Das ist das Thema des zweiten Teils der Essayreihe zur Kritik der Geisteswissenschaften.
Der Mensch kann sich am eigenen Intellekt aus dem Sumpf der Subjektivität ziehen – so die neuerliche Variante des Münchhausen-Stücks. Über die Geisteswissenschaften und ihre unmögliche Objektivität.
Die Argumentationsmuster der Geisteswissenschaft
Die Geisteswissenschaften beeindrucken durch rationale Argumentation. Doch was ist rational? Wie argumentieren die Geisteswissenschaften, um überzeugend zu wirken? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der vierte Teil der Essay-Reihe zu den Geisteswissenschaften.
Ausdruck einer schizophrenen Weltanschauung
…das sind die Geisteswissenschaften. Der fünfte und letzte Teil der Serie zur Kritik an den Geisteswissenschaften beschäftigt sich mit den philosophischen Entscheidungen, die das moderne Menschenbild prägen. Das wissenschaftliche Weltbild konkurriert mit den Menschenrechten. Die Geisteswissenschaften töten den Geist.
In Lichtwolf Nr. 36 hat Timotheus Schneidegger die Geisteswissenschaften gegen Schulze Beierings Kritik verteidigt, in Lichtwolf Nr. 37 lesen Sie die abschließende Replik von Stefan Schulze Beiering.
Die vollständige und leicht erweiterte Essayreihe gibt es auch als E-Book:
Kritik der Geisteswissenschaft
von Stefan Schulze Beiering
Ein ausführlich begründetes Plädoyer für einen Bruch mit aller bisherigen Geisteswissenschaft, die in Methodik, Gehalt und Zurichtung ihren Ansprüchen zuwider läuft, sich auf bloßen Argumentationsbluff verlässt und den Geist tötet. Inklusive einer Erwiderung von Timotheus Schneidegger.
Kindle-Ausgabe, ASIN: B00F9KRPRC, 1.020 KB, 2,99 EUR