Tweetkesselchen, Runde 3

von Timotheus Schneidegger, 29.09.2010, 17:44 Uhr (Neues Zeitalter)

So, Herrschaften: Nachdem Runde 1 und Runde 2 unseres heiteren Homonymeratens so prima geklappt haben, startet Runde 3 des Spielchens im Sinne von Teekesselchen 2.0, also Tweetkesselchen. Am Rande sei bemerkt, dass die schlauen Lichtwolf-Leser zwar schon einen Großteil der ersten 20 Tweetkesselchen geknackt haben, einige wenige Homonyme aber trotz Tipps im Kommentarbereich noch unerraten sind.

Schreiben Sie die Lösung als Tweet @lichtwolf oder als Kommentar hier hinein!

Nr. 21: „In der Pfanne gehe ich ab. In der Birne verhelfe ich zum Durchblick.“ (gelöst)

>>>>>[ Auf den ersten Blick:

Schmalz.

Fühle mich seit dem zweiten Blick aber irgendwie unsicher: Mehr als eine viertel faule Birne setze ich nicht. ]<<<<<
– Horscht <30.09.2010, 11:48 Uhr>

>>>>>[ Na toll, dann stehen Sie jetzt mit zwei Vierteln faule Birne da. Was soll daraus werden? Ein Obstsalat für die Tafel? ]<<<<<
– Schneidegger <30.09.2010, 12:36 Uhr>

>>>>>[ Vielleicht ergeben zwei viertel faule Birnen einen Sarrazin-kompatiblen Kopf, der durch ein bisschen engagierte Pädagogik zum Leuchten gebracht werden kann? Bald ist Halloween! ]<<<<<
– Horscht <01.10.2010, 15:54 Uhr>

Nr. 22: „Wer bei mir arbeitet, ist ethisch ganz unten. Wenn ich aus dem Rahmen falle, kann es teuer werden.“ (gelöst)

>>>>>[ Ich möchte lösen: Bild ]<<<<<
– DerDuser <06.10.2010, 16:58 Uhr>

>>>>>[ Mist, das hätte ich auch mal wieder gewusst. 🙂 ]<<<<<
– Philipp <06.10.2010, 23:16 Uhr>

>>>>>[ „Bild“ ist korrekt! Dabei wurde auf Facebook „Spiegel“ getippt, was ja durchaus auch richtig sein könnte; aber der im ersten Satz versteckte Wallraff-Titel gibt dem Duser recht. ]<<<<<
– Schneidegger <07.10.2010, 09:24 Uhr>

Nr. 23: „Ich halte Gläser vor Augen. Für Heidegger beruht das Wesen des Wasserkraftwerks in mir.“ (gelöst)

>>>>>[ Gestell? Sag, dass es das Gestell ist! ]<<<<<
– Sarah <12.10.2010, 13:44 Uhr>

>>>>>[ Es IST Gestell! Yay! ]<<<<<
– Schneidegger <12.10.2010, 17:54 Uhr>

Nr. 24: „Nur ich kann das Leben des Krebspatienten noch retten. Wegen mir wird Bahnfahren richtig teuer.“ (gelöst)

>>>>>[ Ha, die Entfernung. ]<<<<<
– Horscht <20.10.2010, 16:07 Uhr>

>>>>>[ Das ist korrekt! ]<<<<<
– Schneidegger <21.10.2010, 11:40 Uhr>

Nr. 25: „Ich bin beliebt, wenn ich einen Höhepunkt habe. Für Marx und Hegel bin ich allgegenwärtig.“ (gelöst)

>>>>>[ Das ist Geschichte. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <09.11.2010, 13:07 Uhr>

>>>>>[ Très bien, messieurs! ]<<<<<
– Schneidegger <09.11.2010, 15:51 Uhr>

Nr. 26: „Ich bin in vielen versauten Dingen. Das Internet ist mein natürlicher Lebensraum.“ (gelöst)

>>>>>[ Kleiner Tipp vorneweg: „Porno“ ist kein Teekesselchen! ]<<<<<
– Schneidegger <02.11.2010, 13:14 Uhr>

>>>>>[ Wurm oder Virus. irgendwas böses. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <09.11.2010, 11:58 Uhr>

>>>>>[ Es ist der Wurm; der ist noch einen Tick homonymer als Virus. ]<<<<<
– Schneidegger <09.11.2010, 15:53 Uhr>

Nr. 27: „Ich bin Recht und Pflicht jedes Audi-Fahrers. Im Sommer hält man mich kurz.“ (gelöst)

>>>>>[ Wer Ohren hat, der horche: Rock. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <09.11.2010, 13:07 Uhr>

>>>>>[ Nichts gegen Röcke oder Rockmusik, aber ich höhre nur ein mehr oder minder konstantes Röhren vom Rasen. ]<<<<<
– Horscht <09.11.2010, 13:36 Uhr>

>>>>>[ Rasen als Recht oder Pflicht zu bezeichnen wäre sicherlich nicht rechtens und würde unnnötig den Ramsauer reizen. Ich denke, daß die auf die Etymologie des Firmennamens unter Beachtung des lateinischen Imperativs gefundene Lösung Rock den Anforderungen viel weitgehender genügt. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <09.11.2010, 13:44 Uhr>

>>>>>[ gleich ein weiteres rätsel: suche das fehlende wort, welches nötig ist, um aus dem abschließenden satz des letzten kommentares einen deutschen zu machen. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <09.11.2010, 13:54 Uhr>

>>>>>[ Aha.

Dennoch: Die Lösung lautet Rasen, ich habe Recht. ]<<<<<
– Horscht <09.11.2010, 14:05 Uhr>

>>>>>[ Wie sagt schon der Volksmund: Lügen haben kurzen Rasen. Rock ist und bleibt die richtigste und schönste Lösung. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <09.11.2010, 14:14 Uhr>

>>>>>[ Gesucht war Rasen; Rock wäre aber auch ein schönes Teekesselchen – gewesen. ]<<<<<
– Schneidegger <09.11.2010, 15:54 Uhr>

Nr. 28: „Für Schopenhauer mache ich die Hälfte der Welt aus. Meist gibt es für mich Eintrittskarten.“ (gelöst)

>>>>>[ das sollte wohl das theater sein. auch wenn juristisch fraglich ist, wer die eintrittskarten für das welttheater verkaufen darf. ]<<<<<
– Picard und Lindelöf <23.11.2010, 14:14 Uhr>

>>>>>[ Nix Theater. Vorstellung! ]<<<<<
– Frando <23.11.2010, 16:28 Uhr>

>>>>>[ „Vorstellung“ ist korrekt! ]<<<<<
– Schneidegger <23.11.2010, 18:13 Uhr>

Nr. 29: „Theoretisch gehöre ich (nicht nur) in die Freizeit. Technisch biete ich Freiraum.“ (bei Facebook gelöst)

Nr. 30: „Bei Heidegger ziele ich auf einen Zeithorizont. Viel Zeug im BtMG zielt auf mich.“

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