Metaphysik und Revolution

Albert Camus, die Islamische Revolution und die iranische Opposition.

von Timotheus Schneidegger, 04.01.2010, 00:33 Uhr (Neues Zeitalter)

Aus gleich zwei Anlässen ein zweiteiliger Essay: Einmal der heutige 50. Todestag des französischen Philosophen Albert Camus. Zum anderen die gegenwärtig wieder aufflammenden Oppositionsproteste im Iran.

Im ersten Teil wird zunächst eine Revolutionstheorie skizziert, die auf dem Werk Camus‘ aufbaut. Namentlich geht es um die Begriffe des Absurden, des Sprungs und der Revolte sowie des Nihilismus‘ und politischen Zynismus‘.

Im zweiten Teil wird diese Theorie auf die Islamische Revolution von 1979 angewandt, die ein historisches Unikum in der Revolutionsgeschichte darstellt. Dabei erweist sich die heutige Oppositionsbewegung als gelehrige Schülerin Camus‘.

Der vollständige Langtext ist als E-Book erhältlich:

Metaphysik und Revolution

Metaphysik und Revolution

von Timotheus Schneidegger

Albert Camus konnte nicht erleben, wie die Islamische Revolution im Iran 1979 das Schah-Regime durch einen Gottesstaat ersetzte. Umso interessanter die Frage, was Camus‘ Begriff der metaphysischen Revolte über dieses Ereignis lehrt. Bonustrack: „Subtraktion statt Subversion“ – politisches Grundrechnen mit Slavoj Žižek und Alain Badiou.

Kindle-AusgabeKindle-Ausgabe, ASIN: B00F9KR6QW, 324 KB, 2,99 EUR

epub-FormatE-Book im .epub-Format, ISBN 9783941921337, 2,99 EUR

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