Der Kükator über Außerirdische

von Der Kükator, 04.04.2007, 16:27 Uhr (Freiburger Zeitalter)

 

Liebes lichtwolflesendes Philosophenvolk !

Ausgerechnet jetzt ereilet mich das Schicksal, etwas über „Außerirdische“ zu schreiben !

Nun ja – was sind Außerirdische? Teletubbies? Kleine Eisbären in der Hand von Sigmar Gabriel? Ede und Frau Pauli auf der Kabarettbühne? Der Kükator und Rowan Atkinson? Wer eigetlich?

Wie ich schon mal erwähnte, zerstörten einige Außerirdische die ehemals guten Beziehungen zwischen Mann und Frau vor unzähligen Jahren.

Bis heute vermiesen sie das friedliche Zusammenleben der Menschen auf unserem Planeten. Menschen sind also wie Pferde: es kommt immer drauf an, wer auf dem Sattel sitzt. Sitzt ein Außerirdischer drauf, führt das menschliche Wesen ein frustrierendes Leben, oder?

Sind alle Außerirdische fies? Da müsste ich differenzieren: anscheinend gibts auch nichtirdische Wesen, die uns nichts Böses wollen.

Wie fing alles an?

Es gab mal eine positive, göttliche und universale Regierungsmannschaft. Das Leben in unserer Welt war sehr angenehm. Eines Tages flippte einer aus dieser Regierung aus und wollte Gott selbst eins auswischen. Dieser „Gefallene“ stellte danach seinen diktatorischen Herrschaftsanspruch auf unsere Erde. Dies gelang ihm für lange Zeit weitgehend. Die Menschen bekamen ein Limit für ihr Leben gesetzt – vorher waren sie unsterblich.

Vor 2000 Jahren kam Gott noch einmal in Gestalt eines Menschen auf unseren Planeten zurück und brach dem „gefallenen Außerirdischen“ sozusagen das Genick. Wie das? Ein Hinweis: wir feiern Karfreitag und Ostern – das erklärt alles. Warum aber immer noch so viel Ungerechtigkeit bei uns auf Erden? Nun ja – der gefallene Außerirdische verhält sich wie ein totes Huhn: es läuft ohne Kopf immer noch ne Weile herum und gackert recht scheußlich! Und weil ein paar Sekunden wie tausend Jahre sein können (Zeit ist relativ!), leben wir momentan in einer sogenannten „humanitären-sterbenden-Hühner-Phase“, die bald VORBEI ist! Also ich glaube, dass wir uns nur noch wenige Jahrzehnte in dieser Übergangsphase befinden.

Das wirkt sich jetzt schon kollossal auf mein Leben aus. Prestigedenken ist mir völlig fremd. Die von mir entwickelte „Schmusetherapie“ soll uns schon mal auf himmlische Lebensgefühle einstellen.

Und wenn mich immer wieder Leute mit verzweifelter Miene fragen „Ist es nicht schrecklich, seit 27 Jahren ohne Sex zu leben ?“, antworte ich: „Wie soll ich etwas vermüssen, was mal durch einen außerirdischen Anschlag schwer mutiert wurde? Nur ein Leben ohne Schmuseeinheiten (seit 22 Jahren) ist für mich eine Qual.“

Das Schmuseverhalten der Menschheit wurde damals bei dem großen, außerirdischen Anschlag kaum verändert und so war auch ich ohne erhebliche Wissenserweiterung fähig, solche Therapie z.B. trotz erheblichen Alkoholgenusses im Jahre 1981 als Schmusetherapeut auf der Insel Langeoog anzuwenden! Heute wäre das Saufen während dieser Ausübung überflüssig.

Ciao, euer Professor für Schmusetherapie, der Kükator

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